Vor allem in der Software kommt der Begriff “Plugin” häufig vor, aber auch bei dem sogenannten Plugin‐Hybridauto ist das Wort zu finden.
Übersetzt bedeutet “plug in” etwa “Steckvorrichtung” oder “Einsteckelement”.
In der Software‐Entwicklung werden Plugins in ein bestehendes System “eingeschoben”, um den Funktionsumfang des Systems zu erweitern, zu reduzieren oder einfach die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems zu optimieren.
Im Bezug auf Websites kann das beispielsweise eine Kommentarfunktion oder ein Kontaktformular sein, ein Shopystem oder ein Porgramm zur Analyse der Besucheraktivitäten.
Über den Einsatz von Plugins herrscht Streitigkeit unter den Fachmenschen. Gefährdung der Website‐Sicherhiet und Performance‐Reduzierung zählen dabei zu den Hauptargumenten der Kritiker. Zwar öffnen fehlerhaft programmierte Plugins immer wieder Sicherheitslücken, doch bei einer gewissenhaften und sorgfälltigen Programmierung ist die Gefahr von Sicherheitslücken und Performance‐Problemen vernachlässigbar. Nicht zuletzt auch für den Kunden ist es günstiger, wenn bei der Entwicklung seiner Website Plugins verwendet werden, denn dieser Code muss nicht mehr entwickelt und geschrieben werden. Die weltweite Community von WordPress hat über die Jahre hinweg ein gigantisches Plugin‐Verzeichnis aufgebaut, das größtenteils kostenlos, gelegentlich gegen moderate Preise von jedem WordPress‐Nutzer verwendet werden kann. Warum sollte man das Rad jedes Mal neu erfinden?
Auch Browser können in ihrer Funktionalität durch Plugins erweitert werden. Ein langjähriges und beinahe überall installiertes Plugin ist beispielsweise das Flash‐Plugin, welches einen Browser überhaupt erst in die Lage versetzt, Flash‐Angelegenheiten abzuspielen. Wird zur Darstellung von Website‐Inhalten ein Plugin benötigt, so übergibt der Browser die für ihn nicht interpretierbaren Daten an das zuständige Modul. Ist das nötige Plugin vorhanden, werden die Daten dort Interpretiert und dann zurück an den Browser geschickt und in der NAzeigefläche des Browsers entsprechend ausgegeben. Das Problem an Browser‐Plugins ist die Tatsache, dass die Programme selbstständig arbeiten und damit nicht unter der kompletten Kontrolle des Browsers stehen.
Obwohl ursprünglich als Blog‐Software konzipiert, hat sich WordPress seit seiner ersten Veröffentlichung am 27. Mai 2003 mit 80% Marktanteil zur…
Weiterlesen!
http ist das sogenannte “Hypertext Transfer Protocol” und wird hauptsächlich dazu verwendet, um HMTL, CSS, Bilder und weitere Medien zu…
Weiterlesen!
Als “Digital Natives” werden die Generationen ab ca. 1980 bezeichnet, die in die digitale Welt hineingeboren wurden und mit ihr…
Weiterlesen!